Laboröfen von Carbolite Gero überzeugen mit hochwertigen, langlebigen Komponenten und dem durchdachten Design aus mehr als 80 Jahren Erfahrung in der Hochtemperaturtechnologie. Das Programm an Laboröfen umfasst unterschiedliche Maximaltemperaturen und Volumina sowie zahlreiche Optionen und Anpassungsmöglichkeiten. Gerne finden wir auch für Sie den perfekten Ofen für Ihre Anwendung!
Ein Kammerofen ist ein Heizgerät, das die Anforderungen an eine präzise Temperaturregelung und Temperaturgleichmäßigkeit bei Laborarbeiten erfüllt. Er ist ein Standardgerät in vielen Labors und wird für eine Vielzahl von Anwendungen wie Veraschung oder Wärmebehandlung von Materialien verwendet. Laborkammeröfen sind typischerweise als Muffelöfen oder Kastenöfen bekannt. Es gibt sie auch in zylindrischer Form, die als Rohröfen bekannt sind.
Kammeröfen sind mit einer Reihe von Höchsttemperaturen erhältlich. Die Höchsttemperatur hängt von der Art der in der Konstruktion verwendeten Heizelemente ab. Die gebräuchlichsten haben metallische Drahtheizelemente mit einer Höchsttemperatur im Bereich von 1000°C bis 1200°C. Laboröfen mit Heizelementen aus Siliziumkarbid können 1600°C und mit Heizelementen aus Molybdändisilizid 1800°C erreichen.
Ein Kammerofen dient zum Erhitzen von Proben, die sich in einer Kammer befinden. Die Proben werden zur Verarbeitung in die Kammer geladen. Der Benutzer gibt einen Sollwert in den Ofenregler ein, und die Temperatur steigt entsprechend an. Die Wärme wird gleichmäßig in der Kammer verteilt, wodurch die Proben allmählich erwärmt werden.
Kammeröfen können für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, darunter Veraschung, Wärmebehandlung von Materialien, Glühen, Kalzinierung, Herstellung von Kohlenstoffnanoröhren, Kristallwachstum, Aushärtung, Glühverlustanalyse, thermogravimetrische Analyse, Abschrecken und Sintern.