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Kammerofen mit Keramikfaserisolierung (HTK KE)

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Die Kammeröfen mit keramischer Faserisolierung (HTK KE) können mit einem definierten Sauerstoffgemisch oder mit 100 % Sauerstoff betrieben werden.

Die Heizelemente bestehen aus einem CrFeAl-Draht und erreichen eine Temperatur bis 1350 °C. Prozesse mit inerten Gasen sind ebenfalls möglich, jedoch muss in diesem Fall mit einer verringerten Reinheit gerechnet werden. Eine Wärmebehandlung im Vakuum ist aufgrund der Porosität der Isolierung nur kurzzeitig und nur im Grobvakuumbereich möglich.

Anwendungsbeispiele

Ceramic Injection Moulding (CIM), Entbindern in Luft, Sintern in Luft

Standardausstattung

  • Wasserstoffpartialdruckbetrieb möglich
  • Wärmebehandlung an Luft oder in 100% Sauerstoff sind im HTK KE möglich
  • Kontrolliertes Evakuieren, geeignet für pulverförmige Proben
  • Datenaufzeichnung zur Qualitätssicherung


Innenansicht HTK

  1. Ofengehäuse
  2. Wassergekühlter Kessel
  3. Heizkassette
  4. O-Ring Nut
  5. Geöffnete Tür
  6. Isolierung
Innerhalb der Kammer befinden sich die Heizelemente an vier Seiten (unten, oben, rechts und links) und garantieren dadurch eine ausgezeichnete Temperaturhomogenität. Bei großen Kammeröfen werden zusätzlich die Rückwand sowie die Tür mit Heizelementen ausgestattet. Diese beiden Heizzonen sind notwendig, um auch bei diesen Modellen ein gute Temperaturhomogenität zu gewährleisten.

Sämtliche Kammeröfen (HTK W, HTK MO, HTK GR, HTK KE) werden von einem wassergekühlten doppelwandigen Kessel umgeben, durch den Kühlwasser fließt. Man spricht bei dem HTK daher auch von einem Kaltwandofen.

Innenansicht HTK KE
Innenansicht HTK KE

Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten