Der LHT-Hochtemperatur-Laborofen zeichnet sich durch sein kompaktes Design aus. Das macht den LHT zu einem perfekten Gerät für Labore im Forschungs- und Entwicklungsumfeld.
Der LHTG basiert auf Graphit-Isolierung und -Heizelementen und erreicht standardmäßig 2200 °C, kann jedoch auch für eine Maximaltemperatur von 3000 °C ausgelegt werden.
Inklusive des Ofens und des Elektronikschaltschranks mit der Softwaresteuerung ist das System auf einer einzigen Standfläche aufgebaut. Für eine einfache Fortbewegung des gesamten Systems sind Rollen an der tragenden Standfläche angebracht. Dies macht den LHT ideal für Wärmebehandlungen in Laboren, beispielsweise in Universitäten oder der industrieller Forschung. Das zylinderförmige Design ist bestens für Wärmebehandlungen im Überdruck geeignet. Auf Anfrage kann das System mit allen weiteren notwendigen Regelungen für einen sicheren Überdruckbetrieb bis 100 bar ausgestattet werden.
Heizelemente und Isoliermaterial des LHTG sind aus Graphit gefertigt. Bei graphitbasierten LHT-Modellen erfolgt die Temperaturmessung durch Pyrometer. Als Option kann ein Übertemperaturschutz hinzugefügt werden. Dies wird für einen unbeaufsichtigten Betrieb stark empfohlen.
In einer Argon-Atmosphäre kann die maximale Temperatur bis 3000 °C erhöht werden. Bei dieser hohen Temperatur muss zwangsweise ein Pyrometer zur Temperaturmessung verwendet werden. Bei Raumtemperatur ist fast keine Wärmestrahlung vorhanden. Um während des Aufheizens des LHTG trotzdem die Temperatur zu überwachen, ist auf Anfrage ein Schiebethermoelement verfügbar.
Carbonisieren, Entbindern, Entgasen, Hartlöten, Metal Injection Moulding (MIM), Pyrolyse, Rapid Prototyping, Silizieren, Sintern, Synthese, Tempern, Trocknen
Innenansicht eines LHT Laborofens:
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